Frauenberatungsstellen
Was tun Frauenberatungsstellen?
Frauenberatungsstellen decken ein breites Beratungsspektrum ab: Gewalt in Beziehungen, Trennung/Scheidung, Krisenintervention und allgemeine Lebensberatung. Sie engagieren sich für die gesellschaftliche Gleichberechtigung von Frauen.
In jedem Bundesland bieten Frauenberatungsstellen psychosoziale Beratung für die Bewältigung krisenhafter Lebenssituationen an. Beratungsschwerpunkte sind u.a. Gewalt in Beziehungen, Trennung/Scheidung, Krisenintervention und allgemeine Lebensberatung.
Je nach dem weiteren Angebot vor Ort beraten Frauenberatungsstellen auch zu sexualisierter Gewalt. Neben der Beratung der einzelnen Frau und ihres sozialen Umfeldes werden Gruppenangebote und Beratungen für professionelle UnterstützerInnen und Institutionen durchgeführt.
Ebenso wie die Frauennotrufe widmen sich die Frauenberatungsstellen mit ihrer Arbeit der mittel- und langfristigen Reduktion von Gewalt durch Präventionsarbeit, Öffentlichkeits-, Fortbildungs- und Vernetzungsarbeit.
Die Förderung der gesellschaftlichen Gleichberechtigung ist ein Ziel der Arbeit, das durch Präventions-, Öffentlichkeits-, Fortbildungs- und Gremienarbeit verfolgt wird.
Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch anonym. Die Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht.
Sie haben oder hatten bereits Kontakt zu einer Beratungsstelle? Sind Sie unzufrieden?
Wenn Sie das Gefühl haben, in Ihrem Beratungsprozess von einer Beraterin nicht ernst genommen oder schlecht behandelt zu werden. Oder, wenn Sie bereits versucht haben, diesen Konflikt mit der Beraterin oder einer Kollegin zu klären und dabei den Eindruck haben, dass Ihnen nicht zugehört oder Ihnen nicht geglaubt wird, dann können Sie sich an die Schlichtungsstelle des bff wenden.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Schlichtungsstelle.